Bundesliga 2000/2001, 34. Spieltag, Samstag,
19.05.01 um 15:30 Uhr im Hamburger Volkspark bei Sonnenschein.
Hamburger SV - FC Bayern München 1:1 (0:0) Das war ja nun wirklich ein unbeschreibliches Saisonfinale, das wieder einmal leider den „ewigen“ Sieger als Triumphator erkor. Und das einmal mehr in typischer Bayern-Manier. In der 90. Minute waren sie noch der Verlierer und in der 93. Dann plötzlich wieder Meister. So ungerecht kann das Leben sein. Für den HSV selbst ging es heute um nichts mehr. Aber hätte man sich von den Bayern schlachten lassen, wäre ganz Fußball-Deutschland über den HSV hergezogen. Diese Tatsache und vielleicht auch die ewig währende Rivalität mit dem FC Bayern München trieben die HSV-Spieler dann offenbar doch zu einer wirklich sehenswerten Leistung. Das Spiel fing etwas verspätet an, weil Olli Kahn und einige Ordner den bayrischen Strafraum zunächst von etlichen kg Bananen befreien mußte ;-) So kam es das sofort bei Spielbeginn schon eingeblendet wurde, daß Schalke bereits 0:1 zurücklag. Die Bayern-Fans jubelten natrürlich ohne Ende. Bei einer Schalker Niederlage brauchte Bayern ja nicht mal den sonst nötigen einen Punkt für die Meisterschaft. Das Spiel ging dann auch in Hamburg los und Bayern hatte zunächst einige Torchancen. Doch spätestens mit dem vermeldeten 0:2-Rückstand der Schalker wurden die Bayern auch zunehmend defensiver. Man bemühte sich gar nicht mehr so recht, nach vorne zu spielen. Der HSV fightete und spielte sehr gut. Allerdings nur bis zum Strafraum. Der letzte Ball kam dann leider nie. Trotzdem konnte man aus HSV-Sicht zufrieden in die Kabine gehen. Die Schalker hatten es in Ihrem Heimspiel gegen Unterhaching in den Schlußminuten der ersten Halbzeit sogar noch geschafft, den 2:2-Ausgleich zu erreichen. So war also bislang noch alles offen. In der 2. Halbzeit spielte der HSV weiterhin stark und von den Bayern gab es kaum noch offensive Szenen. Irgendwann wurde aus Schalke der 2:3-Rückstand verkündet. Bei der Bayern führte das natürlich wieder zu einem Jubel-Orkan. Doch dann wurde es langsam turbulent. Zunächst einmal auf dem Schalker Platz. Es fiel der Ausgleich und nur kurze Zeit später bekam man über den Äther die Schalker Führung mit. Als die Sekunden später auf der HSV-Anzeigetafel angezeigt, brandet im weiten Rund Jubel auf. „Schalke, Schalke“ – Fanchöre in ohrenbetäubender Lautstärke. Und dann sollte in Hamburg sogar noch das Unglaubliche passieren. Das Schicksal schien den Bayern endlich mal ein Schnippchen schlagen zu wollen. Sergej Barbarez ( wer auch sonst ??? ) bestrafte die Bayern für Ihre defensive Einstellung und schoss in der 90. Minute das 1:0 für den HSV. Es passiert ja nicht so oft, aber ich lag mir mal wieder mit wildfremden Menschen in den Armen. Was für ein Jubel im Volkspark. Auf Schalke war das Spiel kurz danach bereits beendet und da man dachte, das Spiel bei uns in Hamburg sei bereits beendet, feierte man dort bereits die Meisterschaft. Doch dann kam wieder einmal der ominöse Bayern-Sudel. In der 93. Minute (!!!) bekamen die Bayern einen indirekten Freistoss im HSV-16er bei ca. 10 – 12 m Torentfernung. Ujfalusi hatte den Ball direkt vorm Gegenspieler weggespitzelt in Richtung TW Schober. Anstatt den Ball einfach wegzudreschen, nahm der Unglücksrabe Schober den Ball mit der Hand auf. Ich griff mir noch vor dem Pfiff des Schiris an den Kopf und fragte mich, weshalb der Idiot (Verzeihung!) den Ball mit der Hand aufnahm. Nach Ansicht der TV-Bilder würde ich zwar sagen, daß man da keinen Rückpaß zu pfeifen braucht, aber Schober hätte auf jeden Fall Zeit genug gehabt, auf Nummer sicher zu gehen und den Ball weit wegzudreschen. Warum hat er das nur nicht getan ? Damit hat gerade der Schalker Schober, der nur von Schalke an den HSV ausgeliehen ist, einen Teil dazu beigetragen, daß seine Schalker nun doch nicht die Salatschüssel bekommen. „Natürlich“, wie soll es auch anders sein, haben die Bayern diesen Freitoss dann auch noch versenkt. Das war dann auch die letzte richtige Aktion im Spiel und die Bayern feierten mit Ihren Fans die Meisterschaft in Hamburg. Zumindest wurden sie dabei anständig ausgepfiffen. Das gab zumindest minimalste Genugtuung. Der HSV muß sich für dieses Spiel absolut nichts vorwerfen lassen. Als bekannt war, daß die Schalker führen wurde in den Schlußminuten vom HSV noch einmal alles nach vorne geworfen. Bester und Yilmaz wurden eingewechselt und es liefen alle Mann nach vorne. Nur leider scheint der Fußball-Gott eben doch ein Bayer zu sein. Oder zumindest Fortuna. Bleibt die Hoffnung auf das Champions-League-Finale .... ;-) Meine Spielerbewertung: Schober: hat super gehalten. Hätte er doch nur den Ball in der Schlussminute weggedroschen, anstatt ihn aufzunehmen: Note 2 Hoogma: souverän aber relativ unauffällig: Note 3 Hertzsch: gefiel mir heute sehr gut. Lässt hoffen für die nächste Saison, wenn er denn bei uns bleibt. Sehr stark in der Defensive: Note 2 Ujfalusi: besser kann wohl wohl nicht spielen. Hat irgendjemand Elber auf dem Platz gesehen ? Perfekte Abwehrleistung: Note 1 Hollerbach: zwar zweikampfstark, aber doch eher unauffällig: Note 3 Kientz: souveräne Leistung, wenn man auch noch bedenkt, daß er so selten eingesetzt wurde: Note 2 Töfting: emsig und einsatzfreudig: Note 3 Heinz: nicht so viele gute Szenen wie zuletzt, aber trotzdem eine Hoffnung für die nächste Saison für die Position hinter den Spitzen: Note 3- Präger: ihm wollte heute nicht so recht viel gelingen. Wie immer einsatzfreudig: Note 4+ Barbarez: Der Mann hat echt Zug zum Tor. Der einzige, der über die ganze Saison seine Leistung zumindest mit Toren gebracht hat. In der Rückrunde hat er aber auch das Fighten gelernt. Heute wieder einmal erfolgreich und damit zu Recht zusammen mit Ebbe Sand Torschützenkönig: Note 2 Mahdavikia: Für mich der schlechteste HSVer auf dem Platz. Irgendwie unsichtbar. Mir spielte er heute wieder viel zu unauffällig, wenn man bedenkt, wieviel wir nach vorne spielten: Note 4 Schiri Merk: Naja, was soll man sagen. Ich hatte für beide Parteien einige gelbe Karten mehr verteilt. Der Rückpaß in der Schlußminute war zwar wohl doch keiner, aber dafür hatte er den Bayern auch ein Tor weggepfiffen in Halbzeit 1, welches nach TV-Bildern doch kein Abseits war: Note 3 |
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auch Euren Kommentar.
Ich pinne
ihn dann hier unten dran und Ihr könnt noch in Jahren lesen, was Euch
einstmals bewegte.
Sport1 meldet:
1:0 Sergej Barbarez (90.)
GELBE KARTEN
SCHIEDSRICHTER : Dr. Markus Merk
AUFSTELLUNG
FC Bayern München: Oliver Kahn, Samuel Osei Kuffour, Patrik Andersson, Thomas Linke, Willy Sagnol, Bixente Lizarazu, Carsten Jancker, Mehmet Scholl, Stefan Effenberg, Owen Hargreaves, Giovane Elber WECHSEL
FC Bayern München: Paulo Sergio für Mehmet Scholl (68.), Alexander
Zickler für Carsten Jancker (78.), Roque Santa Cruz für Giovane
Elber (88.)
"Ein Wunder"
Sergej Barbarez hatte kurz gerade zum 1:0 für den Hamburger SV eingeköpft, sich damit gemeinsam mit Ebbe Sand zum Torschützenkönig und Schalke 04 in diesem Augenblick zum Deutschen Meister gemacht. Scholl hatte den Glauben bereits aufgegeben
"Eigentlich unmöglich, dass der Ball rein geht"
Hoeneß: "Eine Sache fürs Gruselkabinett"
Beckenbauer fand kritische Worte
Hitzfeld zeigte Mitgefühl mit Schalke
Fakten:
Titel-Hattrick
HSV wieder ohne Sieg
Auswärts abwehrstarke Bayern
Schlaglichter:
Anderssons Meistertor
Jancker engagiert, Elber schwach
Knipser Barbarez
Schobers Blackout
Top-Spieler: Patrik Andersson (Bayern München)
Spielwertung: 2 Bälle (von 4 möglichen) Kommentar:
Taktik:
Bayern München:
Stimmen:
Trainer Ottmar Hitzfeld (Bayern München):
Stefan Effenberg (Kapitän Bayern München):
Uli Hoeneß (Manager Bayern München):
Franz Beckenbauer (Präsident Bayern München):
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dpa meldet: Bayern nach «Foto-Finish» Meister
Von Volker Gundrum, dpa Hamburg (dpa) - Der FC Bayern München ist nach «Foto-Finish» zum 17. Mal deutscher Fußball-Meister. Der Titelverteidiger sicherte sich die Trophäe am Samstag mit einem 1:1 (0:0) über den Hamburger SV. Damit gelang den Münchnern zum dritten Mal in ihrer Vereinsgeschichte ein Titel-Hattrick. Patrick Andersson sicherte vor 55 400 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion den Titelgewinn mit dem Ausgleichstor in der vierten Minute der Nachspielzeit. Den Führungstreffer für die Hamburger hatte Sergej Barbarez in der 90. Minute erzielt. Mit diesem Erfolg stimmte sich die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld auf das Champions-League-Finale am Mittwoch in Mailand gegen den FC Valencia ein. Für den Gewinn der Meister- Schale kassiert jeder Bayern-Spieler stolze 230 00 Mark. Weitere 400 000 Mark werden für einen Sieg gegen Valencia ausgeschüttet. Der Rekordmeister musste allerdings bange Minuten bis zum Triumph überstehen, da Verfolger Schalke 04 einen 0:2-Rückstand gegen die SpVgg Unterhaching noch in ein 5:3 umgewandelt hatte. Die stets über das Resultat in Gelsenkirchen per Anzeigetafel informierten Bayern- Spieler ließen unter diesem nervlichen Druck ihre zuletzt demonstrierte Souveränität vermissen. In einer auf mäßigem Niveau stehenden Partie war der HSV die aktivere Mannschaft. Die Gastgeber, die ohne neun verletzte bzw. gesperrte Spieler antreten mussten, wollten ihre Fans mit einem Sieg über den Rekordmeister für den missratenen Saisonverlauf entschädigen. Der mit dem Schalker Ebbe Sand um die Torjäger-Kanone kämpfende Sergej Barbarez zwang Bayern-Torhüter Oliver Kahn zwei Mal binnen fünf Minuten zu Paraden (18., 23.), und Abwehrspieler Ingo Hertzsch verpasste das Tor mit einem 18-Meter-Distanzschuss nur knapp (43.). Dagegen verzeichneten die zurückhaltend agierenden Bayern in der ersten Halbzeit lediglich zwei Möglichkeiten durch Carsten Jancker (9., 43.), die von HSV-Torhüter Mathias Schober (43.) vereitelt wurden. Bayern-Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge hatte zur Pause seine Mannschaft kritisiert: «Wir müssen aktiver spielen», monierte der «Vize». Doch auch nach dem Seitenwechsel gaben die Gastgeber den Ton an. Allerdings verwehrte Schiedsrichter Markus Merk den Münchnern ein von Jancker korrekt erzieltes Tor (61.). Der Unparteiische entschied auf Abseits. Das Hamburger Volksparkstadion war für die Bayern in den zurückliegenden Jahren immer ein hervorragendes Pflaster. In nunmehr zehn Partien haben die Münchner sieben Mal gewonnen und drei Unentschieden erreicht. |
kicker meldet:
Beim Hamburger SV kam es im Vergleich zur jüngsten 2:4-Pleite in Cottbus zu folgenden Änderungen: Defensivspieler Fukal fehlte ob seiner 5. Gelben Karte, für ihn kam Kientz. Hertzsch lief an Stelle von Kovac (Oberschenkelzerrung), der zur kommenden Saison zum FC Bayern wechseln wird, auf. Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld musste nach dem 2:1-Sieg gegen Kaiserslautern auf den Gelb-gesperrten Salihamidzic verzichten, für ihn stand Sagnol in der Startelf. Im Angriff stürmte Scholl neben Elber und Jancker, Santa Cruz musste weichen, ebenso wie Sforza. Der Anpfiff im ausverkauften Hamburger Volksparkstadion verzögerte sich zunächst, nachdem HSV-Fans hunderte von Bananen in Kahns Strafraum warfen. Nachdem eine Minute gespielt war, verloren alle Akteure den Durchblick - dicke Schwaden aus Nebelbomben erforderten eine zweiminütige Unterbrechung. Beide Teams zeigten von Anbeginn hohen Einsatz, Lauf- und Zweikampfbereitschaft. Die Bayern agierten schwungvoll und selbstbewusst, suchten, anders als Schalke in der Vorwoche in Stuttgart, das Heil in der Offensive. Der HSV ließ sich hinten aber nicht rauslocken, stand dicht und hoch konzentriert. In der Vorwärtsbewegung überbrückten die Hanseaten das Mittelfeld schnell, kamen meist über rechts, die aufmerksame Bayern-Abwehr war jedoch nicht zu knacken. Nach einer knappen halben Stunde sank das Niveau insgesamt, die Bayern taten (eventuell beeinflusst durch den Zwischenstand aus Schalke: 0:2) zu wenig. Der HSV hatte das Heft fester in der Hand, allerdings kam der finale Pass meist zu ungenau, so dass die muntere wie hitzige Partie in der ersten Hälfte summa summarum arm an spielerischen Höhepunkten und Torchancen war. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum. Das Spiel war schnell, allerdings waren viele Aktionen zu aufgeregt und überhastet. Die Zahl der Fouls erhöhte sich sprunghaft, die vielen Unterbrechungen behinderten den Spielfluss auf beiden Seiten. Es fehlte hüben wie drüben an den entscheidenden Ideen und Überraschungsmomenten, die meisten Versuche waren zu durchsichtig, so dass die Abwehrreihen leichtes Spiel und die Torhüter nichts zu tun hatten. Jubel auf den Rängen brandete nur bei Einblendungen von Zwischenständen aus Gelsenkirchen auf - bei den HSV- und den Bayernfans, je nach dem. Die Partie lebte mehr von der Dramatik und Spannung des Titelfernduells denn von spielerischer Klasse. An Einsatz und Engagement mangelte es nicht, eher am Durchsetzungsvermögen in vorderster Front und Risikobereitschaft. Unverständlich, das die Bayern trotz des Schalker Vorsprungs gegen Unterhaching nicht aktiver nach vorne spielten. In der 90. Minute sah denn auch alles danach aus, dass der Rekordmeister nach dem Treffer von Barbarez für seine Zurückhaltung bestraft worden sei. Doch Schiedsrichter Dr. Markus Merk ließ vier Minuten nachspielen, Schober nahm einen Rückpass mit der Hand auf, und Andersson verwandelte den folgenden indirekten Freistoß zum 1:1 durch Freund und Feind. In einer nicht hochklassigen, aber munteren wie dramatischen Partie
sicherte sich der FC Bayern München seinen 17. Meistertitel.
Chancenverhältnis: 5:3
Taktik: Hamburg präsentierte sich hinten in einer Vierer-Formation mit Hoogma, der sich zumeist etwas hinter den drei Verteidigern bewegte. Hertzsch und Hollerbach trafen auf den Seiten auf Scholl und Jancker, in der Mitte deckte Ujfalusi Elber ab. Töfting und Kientz fingen in der Mitte die beiden Bayern-Zentralen Hargreaves und Effenberg auf, Heinz spielte wieder hinter den Spitzen, die sich gewohnt präsentierten: Barbarez in vorderster Front, dazu Mahdavikia und Präger auf den Flügeln. München hielt dem eine Dreierkette entgegen, die sich im Bedarfsfall um Lizarazu (links) oder Sagnol (rechts) erweiterte. Effenberg und Hargreaves agierten aus der Tiefe, vorne versuchte es Scholl von seiner linken Seite aus mit Positionswechseln, auch in die zweite Reihe. Elber und Jancker hielten sich davor auf. Spielverlauf: Von Beginn an übernahm der HSV die Initiative, die ihm der FC Bayern aber auch bereitwillig überließ. Die Hanseaten erarbeiteten sich Feldvorteile durch ihr schnelles, teilweise direktes Spiel nach vorne, das vor allem über die rochierenden Außen Präger und Mahdavikia angekurbelt wurde. Gefällig - doch zwingende Torchancen blieben die Ausnahme, zwei Mal fand Barbarez in Kahn seinen Meister. Die Gäste spielten bei ihren seltenen Vorstößen zu unpräzise nach vorne, nur Jancker erarbeitete sich Szenen, Elber dagegen war bei Ujfalusi völlig abgemeldet. Das änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht. Bayern verlegte sich weiter kühl darauf, das Spiel zu kontrollieren und eroberte Bälle zu halten. Der HSV mobilisierte in der Endphase nochmals schwindende Kräfte, schien mit der späten Führung für seinen tadellosen Auftritt belohnt zu werden - bis die Schlussminute der Nachspielzeit anbrach. Fazit: Ein HSV-Sieg wäre in Ordnung gegangen. Aber das Glück
blieb dem alten und neuen Meister bis zur letzten Sekunde der Saison treu.
Höhepunkte des Spiels:
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