Bundesliga 2001/2002, 12. Spieltag, Samstag,
03.11.01 um 15:30 Uhr im Münchner Olympiastadion bei sehr kaltem,
aber sonnigen Wetter (vielleicht so 5 Grad C).
FC Bayern München - Hamburger SV 3:0 (0:0) Irgendwie war es in München wie immer. Ordentliches Wetter. Eine anstrengende Reise und null Punkte. Etwas anders als sonst war es aber trotzdem. Wir haben uns diesmal zu 6. einen Bus gemietet. Und dabei eine objetkive Dame und 2 Bayern-Fans. Naja, ein Bayern-Fan und ein Sympathisant. Wir sind um 1:00 Uhr losgefahren aus Bad Schwartau und dann habe ich um 4:00 Uhr morgens in Guxhagen (bei Kassel) 4 Winterreifen übergeben bekommen, die ich im Internet für meinen Privatwagen ersteigert hatte. Schon irgendwie verrückt, aber der Verkäufer hatte nun mal angeboten, direkt zur Autobahn zu kommen. Auch zu dieser unmenschlichen Zeit. Naja, zumindest das hat gut geklappt. Um 8:00 Uhr waren wir dann in München und haben vormittags so das übliche Touri-Programm absolvoert. Stachus, Marienplatz, Hobfräuhaus, Vitualienmarkt etc. Dann haben wir uns langsam in Richtung Olympiastadion aufgemacht. Ich muß schon sagen, daß die Hoffnung auf einen Auswärtssieg wirklich eine äußerst kleine Blüte in mir war. Irgendwie war ich schon auf eine Niederlage eingestellt. In der BILD stand, daß der HSV angeblich Beton anrühren wolle und nur Heinz und Barbarez offensiv spielen sollten. Ich war mir da mit meinen HSV-Mitfahrern einig, daß DAS nur zu einer Niederlagen führen konnte. Als ich dann beim Warmmachen auch noch sah, daß Panadic sich richtig warm machte und bei der Aufstellung las, daß Groth auch spielen sollte, wurde mir ganz anders. Es wurde also tatsächlich Beton angerührt, aber im Gegensatz zu meinen Befürchtungen, war ich sehr zufrieden mit dem Spiel des HSV in der 1. Halbzeit. Vor allem gefiel mir, daß die Mannschaft sehr konzentriert agierte und dabei durchaus auch mal Chancen hatte. Diese scheiterten aber meist am letzten Pass. In der Abwehr wurde jedenfalls sehr geschickt gespielt und man gestattete den Bayern kaum Torchancen. Leider ging das in der 2. Halbzeit nicht so weiter. Wir konnten uns dann leider gar keine eigenen Chancen mehr erspielen und das Übergewicht der Bayern sowie deren Chancen nahmen zu. Das endete dann im 1:0, nachdem ich auch nie die Möglichkeit sein, daß dieses Ergebnis noch geändert werden könnte im Sinne des HSV. Es fielen dann auch noch 2:0 und 3:0. M.E. war das Ergebnis um 1 Tor zu hoch, aber der Sieg der Bayern ging o.k. Das einzige, worüber ich rätsele ist, warum die Bayern gewannen? Lag es daran, daß der HSV in der 2. Halbzeit
nicht mehr konzentriert genug war ? Oder ist es doch so, daß die
Bayern einfach nur leicht das Tempo verschärfen und dann so ein Spiel
noch locker gewinnen ?
Naja, jedenfalls haben wir nach der wirklich innerlich sowie äußerlich frostigen Partie auf einer Tankstelle noch ein nettes Mädel kennengelernt. Leider ist sie meinem Charme aber nicht so erlegen, daß ich Sie dazu überreden konnte, mit uns an die Ostsee zu kommen ;-) Um 4:00 Uhr am Sonntag morgen war die Reise jedenfalls wieder beendet. Wenn der HSV immer so konzentriert spielt wie in HZ1 und dabei offensiver ausgerichtet ist, werden wir auch noch genügend Siege feiern können. Meine Spielerbewertung: Pieckenhagen: ihn traf überhaupt keine Schuld. Überhaupt gefällt er mir bisher sehr gut. Obwohl der HSV schon genug verloren hat, traf ihn nur an ganz wenigen Gegentoren eine Schuld/Mitschuld. Note: 3 Hertzsch: in der 1. Halbzeit fiel er mir öfter positiv auf. In der 2. Halbzeit habe ich ihn kaum mehr bemerkt: Note 3- Hoogma: lt. Aufstellung hat er mitgespielt: Note 4 Panadic: hoffentlich spielt er nicht zu oft mit. In der 1. Halbzeit o.k. In der 2. Zumindest bei einem Gegentor wieder Hauptbeteiligter: Note 4- Ujfalusi: diesmal vor der Abwehr. Gefiel mir auch dort recht gut, weil er eben sehr ballsicher ist: Note 3 Maltritz: Auch den habe ich wieder absolut nicht gesehen: Note 4 Töfting: irgendwie fällt mir auf, daß ziemlich viele Spieler ziemlich unauffällig waren: Note 4 Groth: der gefiel mir zumindest besser als sonst: Note 4 Hollerbach: gewohnt rustikal.... und unauffällig: Note 4 Barbarez: wirklich schwache Leistung. Kaum selbst eine Torchance gehabt und sich auch nicht wirklich geschickt bewegt: Note 5 Heinz: war der einzig Offensive, der auch mal einen Zweikampf gewann. Zumindest scheint er auch wieder den Mut zu haben, den er für seine Dribblings benötigt. Schiri Berg: sehr ruhiger Schiri einer besonnenen Partie: Note 3 |
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auch Euren Kommentar.
Ich pinne
ihn dann hier unten dran und Ihr könnt noch in Jahren lesen, was Euch
einstmals bewegte.
Sport1 meldet:
TORE
GELBE KARTEN
SCHIEDSRICHTER : Alfons Berg
AUFSTELLUNG
Hamburger SV: Martin Pieckenhagen, Andrej Panadic, Ingo Hertzsch, Nico Jan Hoogma, Marcel Maltritz, Tomas Ujfalusi, Marek Heinz, Martin Groth, Stig Töfting, Sergej Barbarez, Bernd Hollerbach WECHSEL
Hamburger SV: Erik Meijer für Stig Töfting (74.), Roy Präger für Marcel Maltritz (75.) Hitzfeld und die Bayern lassen Rekorde brechen Ottmar Hitzfeld gab sich nach dem Sieg gegen den Hamburger SV bescheiden.
"Das 3:0 ist zu hoch, ich wäre auch mit einem 1:0 zufrieden gewesen",
sagte der Bayern-Trainer nach dem neunten Sieg in Folge. Damit brach er
seinen eigenen Bundesliga-Rekord, blieb aber zurückhaltend: "Das ist
keine persönliche Serie, sondern eine Serie für Bayern."
Seit 19 Spielen ungeschlagen
Mit seinem zweiten Doppelpack (84./89.) in einer Woche erhöhte der Peruaner seine Torquote auf acht. Damit löste der 23-Jährige seinen verletzten Klubkameraden Giovane Elber (sieben Treffer) in der Torschützenliste ab. Bayern Stürmer "überragend"
Die Gäste von der Alster wehrten sich lange gegen die drohende Niederlage. Besonders die neuformierte Abwehr, Kurt Jara ließ mit einer Viererkette verteidigen, leistete, zumindest bis zur 70. Minute, sehr gute Arbeit und ließ nur wenige Münchener Torchancen zu. "60 Minuten lang sehr gut gespielt"
Auch in München fehlte wieder einmal ein Spielmacher Marke Rodolfo Cardoso. Sein Vertreter, Stig Töfting, war im zentralen Mittelfeld sehr fleißig, doch zündende Ideen blieben Mangelware. Jara-Effekt schon verpufft?
Und die Bayern marschieren weiter. Das Erfolgsrezept? - "Wir haben sehr viel Klasse im Kader. Jeder hängt sich rein, wir zeigen Kampfgeist und absoluten Siegeswillen. Obwohl wir nach den letzten Spielen etwas müde waren, zeigte die Mannschaft einen Super-Charakter und holte drei wichtige Punkte", verriet Hitzfeld seine Formel. Santa Cruz verletzt
Fakten:
Festung Olympiastadion
Jara-Euphorie verpufft
„Pizza Vier Jahreszeiten“
Schlaglichter: Drei Gänge hochgeschaltet...
Bosnisch-Tschechisches Sturm-Lüftchen
Unruheherd Pizarro
Starker Sagnol
Kuffour Garant für Siege
Topspieler: Claudio Pizarro (Bayern München)
Spielwertung: 2 Bälle (von 4 möglichen) Kommentar:
Taktik:
Hamburger SV
Trainer Ottmar Hitzfeld (Bayern München):
Trainer Kurt Jara (Hamburger SV):
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kicker meldet:
Spielbericht Nach dem 1:0-Sieg in Prag in der Champions League änderte Bayerns Trainer Ottmar Hitzfeld seine Startformation auf sieben Positionen: Im Tor stand erwartungsgemäß wieder Kahn an Stelle von Wessels. Im Angriff kam Santa Cruz für Zickler. Des Weiteren ersetzten Sagnol, Lizarazu, Salihamidzic, Fink und Sergio ihre Kollegen Linke, Tarnat, Thiam, Sforza und Feulner. Hamburg startete im Vergleich zur jüngsten 0:1-Heimpleite gegen Rostock mit Panadic, Heinz und Groth, dafür mussten Benjamin, Ketelaer und Meijer draußen bleiben. Die Bayern waren von Beginn an um Kontrolle über das Spiel bemüht, überbrückten das Mittelfeld stets mit kurzen Pässen. Der HSV stand aber sattelfest in der Defensive, so dass lediglich Hargreaves (4.) und Santa Cruz (15.) zu leidlichen Schusschancen kamen. Die Hanseaten versteckten sich keineswegs, wenngleich sie darauf bedacht waren, nicht allzu viel Risiko einzugehen. Beiden Teams bot sich sehr wenig Platz zum Kombinieren, folglich fehlte das Salz, in Form von schönen Spielzügen beziehungsweise Tormöglichkeiten, in der Suppe. Ausnahme: Zwei weitere Schussgelegenheiten von Sergio (29.) und Pizarro (34.), jeweils aus 16 Metern zentraler Position, wobei beide Schützen ihr Ziel knapp verfehlten. Die beste Möglichkeit der ersten Hälfte verpasste Fink, als er nach Ecke von Hargreaves knapp links vorbeiköpfte. Auf Seiten des HSV gab es nur eine nennenswerte Chance, als sich Töfting kurz vor dem Pausenpfiff am rechten Strafraumeck ein Herz fasste, doch Kahn parierte den halbhohen Rechtsschuss aufs rechte Eck sicher. Insgesamt wahrlich keine berauschende Partie. Der HSV war in erster Linie auf Sicherung bedacht. Im Angriffsspiel fehlten ein Gestalter und die nötige Präzision im Abspiel. Bayern wirkte über weite Strecken zu wenig temperamentvoll, konnte sich selten bis zur Grundlinie durchsetzen, um in den Rücken der vielbeinigen Hamburger Defensive zu gelangen. Pech hatte Santa Cruz, der noch vor der Halbzeit mit einem Bänderriss im Knöchel für Zickler weichen musste (42.). Auch nach dem Wechsel, beide Teams kamen unverändert aufs Feld, fehlte das Tempo, fehlte der Pepp. Es gab keinen Überraschungseffekt, keine zündenden Ideen im Spiel der Bayern. Hamburg stand noch defensiver, entwickelte keinerlei Gefahr. Unansehnlich, wie sich der Deutsche Meister relativ einfallslos gegen die destruktiven Hamburger, die sich mitunter mit Mann und Maus hinten einigelten, abmühten. Erst nach 67 Minuten erwärmte Fink die Zuschauer, doch Pieckenhagen rettete zwei Mal binnen einer Minute gegen seine Schüsse - abgegeben jeweils nach Eckbällen. Und drei Minuten später war das HSV-Bollwerk dann endgültig geknackt, als Sergio einen Freistoß von Hargreaves ins lange Eck verlängerte. Hamburgs Trainer Kurt Jara reagierte, brachte mit Präger und Meijer zwei neue wie frische Offensivkräfte, doch sonderlich bemerkbar machte sich dies nicht. Im Gegenteil, die Münchner besaßen in der Folge die besseren Chancen, da sich ihnen nun doch mehr Räume boten. Die Vorentscheidung brachte Pizarro, als er mit einem direkten Freistoß aus 18 Metern in den Torwinkel der Torwartecke Hamburgs Keeper Pieckenhagen düpierte. Und in der Schlussminute legte der Südamerikaner sogar noch einen drauf, strafte mit seinem Kopfball zum 3:0 den HSV für seine Passivität. Der neunte Sieg in Folge für den FC Bayern war glanzlos, aber hoch verdient. Hamburg tat viel zu wenig und wurde von den geduldigen Münchnern dafür zu Recht bestraft. Seit fast 20 Jahren können die Hanseaten nun schon nicht mehr im Olympiastadion gewinnen. Chancenverhältnis: 10:1
Taktik: Vor der Viererabwehr der Bayern besetzten Fink und Hargreaves die defensive Zentrale, Salihamidzic und Sergio wurden bei Ballbesitz zu Außenstürmern, Santa Cruz ließ sich etwas zurückfallen. Zickler wurde nach der Pause mehr zu einer zweiten Spitze. Die Hamburger interpretierten ihr 3-5-2-System ausgeprägt defensiv. Abwehrchef Hoogma gab einen konservativen Libero, meist hinter den beiden Deckern, die die Bayern-Stürmer starr verfolgten. Analyse: Die Hamburger verstellten mit drei Verteidigern und vier defensiven Mittelfeldspielern, die meist hinter der Mittellinie aufgereiht waren, die Räume, einzig Töfting wagte sich aus diesem engen Abwehrverbund in die weitere Nähe des Bayern-Tores. Auch Heinz mühte sich, forderte das Anspiel und ging auf die sonst verwaisten Flügel, während Angriffskollege Barbarez Standfußball bevorzugte. So gab es für den HSV keine Strafraumszenen. Immerhin erstickten die Hamburger somit lange die wenig ambitionierten und reduziert laufbereiten Bayern, denen im Mittelfeld genauso der Ideengeber fehlte wie den Norddeutschen. Überdies kamen auf beiden Seiten die letzten Pässe unpräzise, genauso die Flanken. Dennoch bekamen die Münchner (53 Prozent Ballbesitz) Möglichkeiten, als sie den Gegner immer mehr einkesselten und sich auch die Spieler entlang der Bande mehr einbrachten. Pizarro, Zickler und Fink hatten aber zunächst kein Glück. Deshalb mussten zwei Standardsituationen (und Pieckenhagens Patzer beim Freistoß zum 2:0) den Sieg bringen. Fazit: Die Bayern gewannen nach schwacher erster Halbzeit verdient. Der HSV tat zu wenig, weil fast nichts für die Offensive. Schlusspfiff
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dpa meldet:
siegen nach Belieben - 3:0 gegen HSV München (dpa) - Neunter Sieg in Folge, beste Abwehr, ein neuer Torschütze vom Dienst und zum 450. Mal Tabellenführer: Trotz immer neuer Verletzter beherrscht Bayern München seine Gegner in der Bundesliga derzeit nach Belieben. Karl-Heinz Rummenigge wollte aber auch nach dem «Herz erwärmenden» 3:0 (0:0) gegen den Hamburger SV nichts von einem Alleingang des Meisters wissen. «Langweilig wird's nicht. Leverkusen siegt ja auch. Es sieht nur so aus, als wenn sich diese beiden Mannschaften etwas absetzen könnten. Es wird interessant», meinte der Vizepräsident. Der im vierten Spiel zum zweiten Mal bezwungene neue HSV-Trainer Kurt Jara machte den Bayern- Jägern weniger Mut: «Wir haben den Bayern das Leben sehr schwer gemacht. Aber momentan sind sie einfach nicht zu schlagen.» Dabei gelang es den anfangs behäbigen Gastgebern vor 55 000 Zuschauern erst nach gut 60 Minuten, das disziplinierte HSV-Bollwerk zunächst ins Wanken und schließlich zu Fall zu bringen. «Wir haben das Selbstvertrauen, dass uns auch eine so schlechte erste Halbzeit wie heute nicht umwirft», bemerkte Thorsten Fink. Auch Ottmar Hitzfeld stimmte nach seinem 75. Bundesligasieg als Bayern-Trainer der starke Endspurt versöhnlich: «Heute ging es nur über den Kampfgeist. Meine Mannschaft hat einen Super-Charakter. Jeder hängt sich für den anderen rein. Und wir haben überragende Stürmer.» Gemeint war in erster Linie Claudio Pizarro. Obwohl es der nach dieser Saison vor der Ausmusterung stehende Paulo Sergio war, der einen Freistoß von Owen Hargreaves mit den Haarspitzen zum 1:0 ins Tor verlängerte und damit den Bann brach (70.). «Ich war noch dran», reklamierte der 32-jährige Brasilianer das Tor für sich. Beim zweiten «Doppelpack» von Pizarro innerhalb von einer Woche war die Sache dagegen eindeutig: Erst drosch der Peruaner einen Freistoß in den Winkel (84.), dann traf er als Zugabe mit dem Kopf (89.). «Wichtig ist, dass die Mannschaft gewinnt. Wenn ich Tore schieße, bin ich natürlich noch glücklicher», freute sich «Pizza». Der im Sommer für 16 Millionen Mark vom SV Werder Bremen geholte Torjäger löste mit den Saisontreffern sieben und acht seinen verletzten Teamkollegen Giovane Elber (7) als Nummer eins der Torschützenliste ab. «Deshalb haben wir ihn gekauft. Und er ist erst 23. Das wird ein sehr wichtiger Spieler für uns», frohlockte Rummenigge. Dank Stürmern im Überfluss können die Bayern in den kommenden zwei Monaten auch den Ausfall von Jungstar Roque Santa Cruz verkraften, der bei einem Zweikampf mit Andrej Panadic einen doppelten Bänderriss am linken Sprunggelenk erlitt und noch am Samstagabend operiert werden musste. Doch nicht nur auf den Sturm, auch auf die Abwehr ist seit Wochen Verlass. Nationaltorhüter Oliver Kahn kassierte in zwölf Spielen nur vier Gegentore und könnte bei einer Fortsetzung dieser Quote den Bundesliga-Rekord von Oliver Reck unterbieten, der in der Saison 1987/88 beim Titelgewinn mit Werder Bremen nur 22 Gegentore zuließ. In seinem 350. Bundesligaspiel wurde Kahn am Samstag von den Hamburgern nicht einmal ernsthaft geprüft. Jara hatte sein auf drei Positionen verändertes Team defensiv ausgerichtet und wollte über die Spitzen Marek Heinz und Sergej Barbarez mit Kontern den Erfolg suchen. «Wir haben 60 Minuten sehr gut gespielt, sehr diszipliniert, aber nach vorne hat der letzte Pass gefehlt», analysierte Jara. Dass die Niederlage um ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen war, konnte die Gäste nicht trösten. «Nach einem 0:3 interessiert keinen mehr, wie das Spiel gelaufen ist», stöhnte Abwehrspieler Ingo Hertzsch. |