Bundesliga 2004/2005, 27. Spieltag, Samstag, 02.04.05 im Freiburger Dreisamstadion

SC Freiburg - Hamburger SV 1:1 (1:1)

Von dem Spiel habe ich ausschließlich den DSF-Bericht gesehen und der ist nun wirklich nicht dazu angetan, danach einen Spielbericht zu schreiben.

Tabelle des Spieltages

Mailt mir auch Euren Kommentar.
Ich pinne ihn dann hier unten dran und Ihr könnt noch in Jahren lesen, was Euch einstmals bewegte.



 
kicker: 1. Bundesliga, 2004/05, 27. Spieltag 
 SC Freiburg -  Hamburger SV  1:1 (1:1) 

Allgemeine Informationen
SC Freiburg:  Golz (4,5) - Mohamad (4), Hermel (3,5), Diarra (4) - Ibertsberger (4,5) - Aogo (2,5), Kruppke (3) - Coulibaly (5) - Cairo (5) - Koejoe (4), Iashvili (4) - Trainer: Finke

Hamburger SV:  Wächter (3) - Schlicke (4), B. Reinhardt (4), van Buyten (3), Klingbeil (4) - Benjamin (2,5) - Jarolim (5), Beinlich (3,5) - Barbarez (5) - Mpenza (4,5), Lauth - Trainer: Doll

Tore:   1:0 Kruppke (19., Linksschuss, Vorarbeit Aogo), 1:1 Moreira (40., Linksschuss, Benjamin)

Eingewechselt:   39. Berner (4,5) für Kruppke, 67. Schumann für Diarra, 72. Olajengbesi für Mohamad - 30. Moreira (2,5) für Lauth, 62. Mahdavikia für Jarolim, 70. Takahara für Klingbeil

Chancenverhältnis:  4:9
Eckenverhältnis:  2:3
Schiedsrichter:  Brych, Dr.  (München), Note 4 - lag in der Bewertung von Zweikämpfen häufig daneben, beim Platzverweis gegen Barbarez richtig
Zuschauer:  23500
Rote Karten:  Barbarez (78., Tätlichkeit)
Gelbe Karten:  Cairo, Aogo, Berner - Jarolim, Moreira, Mpenza
Spielnote:  4
Spieler des Spiels: 
Moreira
Gute Technik, gute Dribblings mit Drang zum Tor, gutes Auge, gute Pässe, brachte viel Schwung und erzielte den Ausgleich.

Analyse
Freiburgs Volker Finke stellte sein Team gegenüber der 0:1-Niederlage beim VfB Stuttgart auf vier Positionen um. Bajramovic hatte in der Partie gegen den VfB die fünfte Gelbe Karte gesehen und konnte ebensowenig mitwirken wie Khizaneishvili, der im WM-Qualifikationsspiel der Georgier gegen die Türkei am Mittwoch (2:5) eine schwere Knieverletzung erlitten hatte. Darüber hinaus verzichtete der dienstälteste Coach der Bundesliga auf Antar und Sanou. Neu in die Starformation rückten Kruppke, Diarra, Ibertsberger und Koejoe.

Auch Finkes Pendant auf Hamburger Seite, Thomas Doll, hatte mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Wicky (Wadenprobleme) sowie Boulahrouz (Oberschenkelzerrung) mussten passen, Schlicke und Reinhardt agierten dafür von Beginn an in der Defensive der Hanseaten. Im Vergleich zur 2:3-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund vor der Osterpause nahm der HSV-Coach darüber hinaus eine Veränderung im Sturm vor. Den Platz neben Lauth nahm diesmal Mpenza ein, Takahara blieb dagegen draußen.

Der HSV wollte nach der Heimniederlage gegen den BVB unbedingt gewinnen, um im Kampf um die UEFA-Cup Plätze nicht weiter an Boden zu verlieren. Der SC konnte angesichts eines 12-Punkte-Rückstandes dagegen relativ befreit aufspielen. 

Bei frühlingshaften äußeren Bedingungen entwickelte sich eine unterhaltsame Begegnung, in der sich der HSV von Beginn an bemühte, das Spiel unter Kontrolle zu bringen und Druck in Richtung des von "Richi" Golz gehüteten Tores zu entwickeln. Dabei fehlte den Hanseaten allerdings zunächst die letzte Genauigkeit im Passspiel, so dass deren Ex-Keeper kaum einmal ernsthaft geprüft wurde. Die Freiburger agierten ihrerseits in der Vorwärtsbewegung in der Anfangsphase schnell und direkt und kamen in der 19. Minute zur überraschenden Führung. Aogo spielte einen tollen Pass auf Kruppke, der sich im Rücken von Jarolim freigelaufen hatte. Der Freiburger ließ einen Tag nach seinem 25. Geburtstag Wächter mit einem Linksschuss keine Abwehrmöglichkeit und erzielte seinen ersten Bundesligatreffer. 

In der Folgezeit drückten die Hamburger auf den Ausgleich und wurden kurz vor der Pause belohnt. Nach einem langen Ball aus dem Mittelfeld von Benjamin zeigte sich Golz unentschlossen beim Herauslaufen. Der für den angeschlagenen Lauth in die Partie gekommene Moreira ließ sich nicht lange bitten und bezwang den SC-Keeper mit einem Linksschuss aus kurzer Distanz ins kurze Eck zum 1:1-Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel machten die Hanseaten dort weiter, wo sie in der ersten Hälfte aufgehört hatten und drückten auf den Führungstreffer. Mpenza prüfte Golz zunächst mit einem Distanzschuss, setzte dann einen Kopfball knapp über das Gehäuse (50.). Wenig später traf Moreira nur das Außennetz. Die Breisgauer standen nun tief in der eigenen Hälfte, verlegten sich aufs Kontern und hatten dabei einige kleinere Gelegenheiten. 

Der HSV blieb die dominierende Mannschaft, agierte durch die Hereinnahme von Takahara noch offensiver, versäumte es aber bei weiteren Chancen, den entscheidenden Treffer zu erzielen. 

Gut zehn Minuten vor dem Ende endete die Hamburger Überlegenheit, als Barbarez nach einem Foul von Aogo, der dafür die Gelbe Karte sah, seine Nerven nicht unter Kontrolle hatte und dem Freiburger ins Gesicht griff. Schiedsrichter Dr. Felix Brych verwies den Bosnier daraufhin des Feldes. 

Da nun auch die Freiburger ihre Chance auf einen Sieg witterten, entwickelte sich in der Schlussphase ein offener Schlagabtausch, in dem allerdings keines der beiden Teams den Siegtreffer erzielen konnte.

Der HSV erlitt durch dieses Unentschieden einen weiteren Rückschlag im Kampf um die UEFA-Cup-Plätze. Auch für die Freiburger ist der Punkt zu wenig, um noch einmal Hoffnung im Abstiegskampf zu schöpfen.
 

Spielereignisse im Detail:
Schlusspfiff 

78
 Nach einem Foul von Aogo, der dafür die Gelbe Karte sieht, hat Barbarez seine Nerven nicht unter Kontrolle und greift dem Freiburger ins Gesicht. Schiedsrichter Dr. Felix Brych zeigt dem Bosnier die Rote Karte. 

70
 Thomas Doll setzt noch mehr auf die Offensive und bringt mit Takahara für Klingbeil einen weiteren Stürmer. 

68 Barbarez schießt aus wenigen Metern rechts am Kasten der Freiburger vorbei. Dem HSV bleiben noch knapp 25 Minuten, um den eingeplanten "Dreier" unter Dach und Fach zu bringen.

63 Bei einem Konter der Freiburger kommt Koejoe frei zum Kopfball, kann das Leder aber aus aussichtsreicher Position nicht im Gehäuse der Hamburger unterbringen. 

57 Tolle Szene von Moreira. Der Portugiese überlupft zunächst Golz, nimmt das Leder dann aus der Luft und trifft nur das Außennetz. 

53 Wieder Mpenza, diesmal mit einem Kopfball, der allerdings über den Querbalken des Freiburger Gehäuses streicht. 

47 Für den HSV, der unbedingt ins internationale Geschät möchte, ist ein Punkt in Freiburg zuwenig. Die Doll-Schützlinge drängen auf den zweiten Treffer, Mpenza prüft Golz mit einem 20-Meter-Schuss aufs linke untere Eck. 

  Anpfiff 2. Halbzeit 

  Halbzeitpause 

  Abpfiff 1. Halbzeit 

40
 Der Ausgleich! Nach einem langen Ball aus dem Mittelfeld ist Golz zu unentschlossen im herauslaufen. Moreira lässt sich nicht bitten und bezwingt den SC-Keeper mit einem Linksschuss aus fünf Metern zum verdienten Ausgleich. 

38 Dem HSV fällt wenig ein, um die Hintermannschaft der Freiburger in Verlegenheit zu bringen. 

33 Moreira mit einem ersten Schuss. Kein Problem für Golz. 

30
 Luth ist angeschlagen und muss runter. Erste Diagnose: Bänderdehnung. Ihn ersetzt Moreira. 

28 Der HSV bemüht sich um den Ausgleich, der SC hat die Chancen. Koejoe fordert Wächter mit einem raffiniert angesetzten Hinterkopfball, den der Hamburger Schlussmann gerade noch über die Latte lenken kann. 

19
 Die Führung für die Breisgauer! Aogo spielt einen tollen Pass auf Kruppke, der Jarolim im Rücken davonlaufen konnte. Kruppke lässt Wächter mit einem Linksschuss aus kurzer Distanz keine Abwehrmöglichkeit. 

14 Der HSV gibt Gas. Im letzten Moment kann Golz vor Mpenza klären, der alleine vor ihm aufgetaucht war. 

9 Erster Schuss der Freiburger auf das Tor von Wächter. Aogos Versuch ist jedoch weder hart noch gezielt, der HSV-Keeper kann das Leder mühelos aufnehmen. 

5 Erste kleine Chance für den HSV: Nach einer Freistoßflanke von der rechten Seite kommt Reinhardt zum Kopfball, kann das Leder aber nicht platzieren. Golz kann sicher parieren. 

1 Perfekte äußere Bedingungen für ein schönes Fußballspiel: 20.000 Besucher im badenova-Stadion, Sonnenschein und frühlingshafte 20 Grad. Jetzt müssen nur noch die beiden Teams das Ihre tun. 

Anpfiff 


 
sport1: 
Barbarez wird zum Sündenbock

Für die Hamburger ist es keine erfolgreiche Auswärtsreise gewesen:
Nur ein Punkt und zwei gesperrte Spieler für das wichtige Spiel gegen Bremen am nächsten Wochenende ist die durchwachsende Bilanz des HSV beim 1:1 gegen den SC Freiburg.
Hamburg liegt jetzt dank der Leverkusener Niederlage auf Platz sechs der Tabelle. Für den Tabellenletzten Freiburg geht die Abschiedstour durch die Bundesliga weiter.

Barbarez als Sündenbock
Besonders Sergej Barbarez stand nach dem Spiel als großer Verlierer da. Die Nerven verloren, von seinem Trainer als Buhmann abgestempelt und zur Nummer zwei in der Sünderkartei der Fußball-Bundesliga aufgestiegen - mit versteinerter Miene bestieg der 33 Jahre alte Bosnier schuldbewusst den himmelblauen Bus der Norddeutschen und schwieg vielsagend.
HSV-Coach Thomas Doll fand indes nach dem insgesamt siebten Bundesliga-Platzverweis seines Heißsporns deutliche Worte.
"Sergej hat uns einen Bärendienst erwiesen. Ich bin enttäuscht von ihm, so etwas darf einem erfahrenen Leistungsträger wie ihm einfach nicht passieren", schimpfte Doll über den Ausraster von Barbarez, der in der 77. Minute nach einem heftigen Schubser gegen Dennis Aogo ("Das war völlig unnötig") des Feldes verwiesen worden war.
Nur Ex-Nationalspieler Jens Nowotny (Bayer Leverkusen) steht in der Rotliste der Liga mit acht Platzverweisen noch vor dem HSV-Spielmacher. 

Bosnier zum Rapport
Obwohl sich der platinblond gefärbte Barbarez unmittelbar nach dem Spiel in der Kabine bei seinen Mitspielern für seine Undiszipliniertheit entschuldigt haben soll, kündigte Doll eine Unterredung mit seiner Nummer 10 an.
"Darüber wird zu sprechen sein. Mit elf Mann hätten wir noch beste Chancen gehabt", betonte der HSV-Coach, wollte aber über eine mögliche interne Geldstrafe für den Sünder nichts sagen.

"Das war zuwenig"
Doch nicht nur Barbarez jagte Doll bei sommerlichen Temperaturen im idyllischen Breisgau einen Schauer über den Rücken, auch die teilweise zu lasche Einstellung seiner Profis nach zuvor sechs Siegen in acht Spielen brachte den Ex-Nationalspieler auf die Palme. "Das war zu wenig, die letzte Überzeugung hat gefehlt", mäkelte Doll nach dem empflindlichen Dämpfer im Rennen um die anvisierte Rückkehr ins internationale Geschäft.
Auch der von Bayern München umworbene HSV-Kapitän Daniel van Buyten sprach Tacheles. "Es lief nichts, mit unseren Ansprüchen müssen wir einfach mehr zeigen", konstatierte der belgische Abwehrhüne.
Zu den Wechselgerüchten wollte van Buyten nichts sagen: "Ich versuche, mich nur auf mich zu konzentrieren. Wir haben ein Ziel. Im Moment versuchen wir alle, dieses Ziel zu erreichen und was danach kommt, werden wir sehen."

Gegen Bremen auch ohne Lauth und Mpenza
Allerdings werden die Sorgen für den HSV nicht kleiner. Emile Mpenza muss im anstehenden Nordderby gegen Werder Bremen am Samstag wegen der fünften Gelben Karte pausieren, während sich Sorgenkind Benjamin Lauth erneut am Sprunggelenk verletzte und in Freiburg bereits nach 30 Minuten ausgewechselt werden musste.
Doch ausgerechnet der Ausfall des Stürmers erwies sich für die Gäste als belebend, denn Lauth-Ersatz Almani Moreira wurde zum einzigen Lichtblick. "Er hat ein ganz starkes Spiel gemacht", lobte Doll nicht nur den Ausgleichstreffer des Portugiesen nur elf Minuten nach seiner Einwechslung in der 41. Minute.
  
Freiburg findet sich mit dem Abstieg ab
Während bei den Hamburgern gereizte Stimmung herrschte, feierten die Freiburger - nur ein Sieg in den letzten 18 Partien - den Punktgewinn fast wie einen "Dreier". Mit dem dritten Abstieg nach 1997 und 2002 haben sich allerdings Fans, Profis und Kapitän Richard Golz längst abgefunden.
"Konkurrenz haben wir in dem Sinne ja nicht mehr. Für uns geht es in erster Linie darum, zu punkten, die Zuschauer versöhnlich zu stimmen und auch zu zeigen, dass wir bis zum letzten Spieltag alles geben", so der Torwart nach dem Spiel. "Wir wollen uns anständig verabschieden."

Gebeutelter Finke
"Wir sind auf einem guten Weg, bei unseren Fans Kredit zurückzugewinnen. Darum geht es uns", meinte der gebeultelte Trainer Volker Finke, der neben drei Leistungsträgern auch seinen gelb-gesperrten Regisseur Zlatan Bajramovic ersetzen musste.
Den unter anderem vom HSV umworbenen Bosnier hielt es nach einer Viertelstunde nicht mehr auf der Tribüne. Pech für Bajramovic: Während der 25-Jährige zur Unterstützung seiner Mitspieler in den Innenraum stürmte, besorgte Dennis Kruppke (18.) mit seinem ersten Saisontreffer die zwischenzeitliche Führung für das Liga-Schlusslicht.
 

Daten:  Für Joker Almami Moreira war es das dritte Saisontor  
 
Rückrunden-Premiere
Als letzte Mannschaft teilte der HSV erstmals nach der Winterpause die Punkte. In der Hinrunde gab es ebenfalls nur ein Remis (in Bremen am elften Spieltag).

Prestigeerfolg
Freiburg beendete mit dem Punktgewinn eine Serie von fünf Niederlagen in Folge - zumindest scheinen die Breisgauer gewillt, sich nicht sang- und klanglos aus der Liga zu verabschieden.

Rot König
Barbarez flog zum fünften Mal im HSV-Trikot vom Platz und ist alleiniger Rekordhalter beim HSV. Insgesamt musste der Bosnier nun schon siebenmal früher duschen .- nur Nowotny (acht) kassierte in der Bundesliga mehr Platzverweise. 

Heimpremiere
Dennis Kruppke erzielte sein erstes Bundesligator vor heimischem Publikum.

Starker Joker
Der Portugiese war beim HSV eigentlich schon abgeschrieben und so erlebte er auch den Anpfiff in Freiburg nur von der Ersatzbank. Die frühe Verletzung von Benni Lauth gab ihm die Gelegenheit wieder auf sich aufmerksam zu machen - er nutzte sie. So erzielte er den 1:1-Ausgleich und war auf Seiten der Hamburger mit Abstand der agilste Akteur. Am Ende der Partie standen sechs Torschüsse für Moreira zu Buche und damit mit Abstand die meisten auf dem Platz. Außerdem entschied der in der Regel eher durchsetzungsschwache Portugiese starke 60 Prozent der Zweikämpfe für sich. Insgesamt eine runde Leistung - vielleicht verlängert der HSV nun ja seine Ausleihe.

Laue Premiere
Erstmals in der Bundesliga stürmten Mpenza und Lauth gemeinsam von Beginn an für den HSV - es wurde eine misslungene Premiere. Lauth war nur zehnmal am Ball, war an keinem Torschuss beteiligt und gewann nur 29 Prozent seiner Zweikämpfe. Wegen einer Verletzung musste er schon nach 30 Minuten vom Platz. Sein Partner Mpenza blieb in 90 Minuten allerdings ebenfalls harmlos: Seine vier Torschüsse verpufften wirkungslos und mit 27 Prozent gewonnenen Duellen war er der zweikampfschwächste Hamburger. Gegen Bremen ist das Duo in jedem Falle wieder gesprengt: Passend zu seiner von Stockfehlern begleiteten Vorstellung handelte sich Mpenza die fünfte Gelbe Karte ein.

Kruppke effektiv
Der linke Verteidiger erlebte einen merkwürdigen Nachmittag. Nur wenig am Spiel beteiligt hatte er bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung in der 39 Minute nur 14 Ballkontakte, verwertete allerdings seinen einzigen Torschuss zum 1:0. Für Kruppke war es das erste Heimtor in der Bundesliga.

Was nützt die Überlegenheit?
Der HSV verzeichnete zwar mehr Torschüsse (18:12) und mehr Ballbesitz (57 Prozent) als Freiburg blieb bei seinen Bemühungen aber eindeutig zu harmlos. Am Ende war der Punktgewinn für die zweikampfstärkeren Freiburger (52 Prozent) durchaus verdient.