Bundesliga 2005/2006, 2. Spieltag, Samstag, 13.08.05 auf der Bielefelder Alm (Schüco-Arena)

Arminia Bielefeld - Hamburger SV 0:2 (0:0)

Ich habe vom den Spiel leider ausschließlich den Sportschaubericht gesehen.
 

Mailt mir auch Euren Kommentar.
Ich pinne ihn dann hier unten dran und Ihr könnt noch in Jahren lesen, was Euch einstmals bewegte.



 
kicker: 1. Bundesliga, 2005/06, 2. Spieltag 
 Arminia Bielefeld -  Hamburger SV  0:2 (0:0) 

Allgemeine Informationen
Arminia Bielefeld:  Hain - Korzynietz, Westermann, Borges, Rau - Fink, Porcello - Zuma, Krupnikovic, Küntzel - Vata - Trainer: von Heesen

Hamburger SV:  Wächter - Demel, van Buyten, Boulahrouz, Atouba - Wicky - Jarolim, Trochowski - van der Vaart - Mpenza, Barbarez - Trainer: Doll

Tore:   0:1 Barbarez (79., Foulelfmeter, Linksschuss, Vorarbeit Jarolim), 0:2 van der Vaart (90+2., direkter Freistoß, Linksschuss)

Eingewechselt:   63. Boakye für Krupnikovic, 73. Dammeier für Fink, 85. Pinto für Korzynietz - 45. Lauth für Mpenza, 57. Klingbeil für Demel, 68. Mahdavikia für Trochowski

Schiedsrichter:  Dr. Fleischer 

Zuschauer:  23425

Gelbe Karten:  Porcello, Korzynietz, Vata - Wicky, Atouba, van der Vaart
 

Spielbericht
Bielefelds Trainer Thomas von Heesen veränderte die Anfangsformation bei seinem Heimspieldebüt im Vergleich zur 2:5-Niederlage in Bremen auf einer Position. Porcello agierte an Stelle von Dammeier im Mittelfeld.

Bei den Hanseaten konnte Kapitän van Buyten erstmals nach überstandener Wadenverletzung wieder mitwirken. Der Belgier ersetzte Reinhardt in der Innenverteidigung. Im linken Mittelfeld spielte Trochowski für Beinlich, der beim 1:0-Erfolg am Dienstag im UI-Cup-Finalhinspiel gegen Valencia einen Muskelfaserriss erlitten hatte.

Die Arminia startete von Beginn an sehr engagiert in die Partie. Die Bielefelder gingen bissig in die Zweikämpfe. Zwar hielten die Hanseaten dagegen, doch gelang es den Doll-Schützlingen kaum einmal - anders als in den letzten Begegnungen - gelungene Offensivaktionen zu initiieren. Hinzu kamen Unsicherheiten im Defensivverbund, die Zuma und Krupnikovic gute Schusschancen ermöglichten. Doch auch die bereits in Bremen sehr löchrige Arminia-Abwehr stand nicht immer sicher. Mpenza war gleich zwei Mal einen Schritt schneller als Gegenspieler Borges und verpasste die Führung knapp. Besser machte es Barbarez, der ein wunderbares Zuspiel von van der Vaart mustergültig abschloss, doch Referee Dr. Fleischer entschied zu Unrecht auf Abseits. Mit dem leistungsgerechten Remis ging es in die Halbzeit. 

Der Hamburger SV kam schwungvoll aus der Kabine, doch auch die Arminia nutzte die sich bietenden Räume zu gelungenen Spielzügen. Van Buyten konnte einen Schuss von Krupnikovic für seinen bereits geschlagenen Keeper Wächter noch vor der Torlinie abwehren. Mitte des zweiten Abschnitts verflachte die Begegnung. Beiden Teams fehlte die letzte Konsequenz im Spiel nach vorne, Torgelegenheiten waren Mangelware. Ein unnötiges Foulspiel von Zuma an Jarolim im eigenen Strafraum sorgte dann für die späte Führung der Norddeutschen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Barbarez souverän (79.). Fast im Gegenzug hätte die Arminia in Person von Westermann, der nach einer Freistoßflanke knapp neben das Tor köpfte, beinahe ausgleichen können. So aber blieb es HSV-Spielmacher van der Vaart vorbehalten, mit einem Traumtor per Freistoß in der Nachspielzeit, den Schlusspunkt unter eine Bundesligapartie auf allenfalls durchschnittlichem Niveau zu setzen (90.+2.). 

Die Hanseaten hatten in der Schüco-Arena mehr vom Spiel und gewannen daher nicht unverdient. Doch auch die Ostwestfalen erarbeiteten sich gute Tormöglichkeiten und hielten bissig und engagiert dagegen. 
 

Spielereignisse im Detail
Schlusspfiff 
 
90
 Traumtor von van der Vaart! Der Niederländer schlenzt einen Freistoß aus halbrechter Position wunderbar über die Mauer ins rechte Toreck. 
 
90 Lauth verpasst die Riesenchance zur Entscheidung frei vor Hain. Der Keeper kann den Ball noch abblocken. 
 
81 Beinahe der Ausgleich! Westermann kommt nach Freistoß-Flanke vom Strafraumrand unbedrängt zum Kopfball. Das Leder streicht nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. 
 
79
 Zuma geht im eigenen Strafraum zu resolut im Zweikampf gegen Jarolim vor. Referee Dr. Fleischer entscheidet auf Elfmeter. Barbarez wählt nur drei Schritte Anlauf und verwandelt souverän ins linke obere Eck. 
 
78 Porcello schießt einen Freistoß aus gut 28 Metern Richtung Tor - Wächter hält im Nachfassen. 
 
68 Nach munterem Beginn der zweiten Hälfte ist das Spiel etwas verflacht. Beide Teams sind bemüht, aber lassen die letzte Konsequenz im Spiel nach vorne vermissen. 
 
57
 Auch Demel muss angeschlagen passen. Für ihn übernimmt Klingbeil die rechte Außenverteidigerposition. 
 
51 Nach Vorarbeit von Zuma über die rechte Seite und Ablage von Küntzel, kann sich Krupnikovic im Strafraum in Schussposition bringen und abziehen. In höchster Not rettet van Buyten für den geschlagenen Wächter. 
 
49 Barbarez prüft Hain mit einem Schuss aus ca. 21 Metern. Der Arminia-Keeper kann zur Ecke abwehren. 
 
  Anpfiff 2. Halbzeit 
 
45 Die Arminia hält gegen den HSV bislang gut mit, lässt die Doll-Elf nicht zur Entfaltung kommen. Zuma und Krupnikovic vergaben sogar gute Führungschancen. Glück aber, dass der Barbarez-Treffer zu Unrecht nicht anerkannt wurde. 
 
  Halbzeitpause 
 
  Abpfiff 1. Halbzeit 
 
45 Unmittelbar vor dem Pausenpfiff verfehlt Porcello das Tor der Hanseaten nur knapp. 
 
45
 Noch vor der Pause muss Thomas Doll auswechseln. Mpenza verlässt angeschlagen den Platz, Lauth kommt neu ins Team. 
 
39 Mit einem wunderbaren Heber setzt van der Vaart Barbarez im Strafraum in Szene. Der Bosnier vollendet eiskalt - doch der Treffer zählt nicht, da der Schiedsrichterassistent fälschlicherweise die Fahne gehoben hatte. 
 
30 Krupnikovic kommt in zentraler Position 16 Meter vor dem Tor des HSV zum Abschluss, doch der Schuss des Serben geht weit über das Gehäuse. 
 
28 Die Partie wird von beiden Seiten bissig geführt. Die engagierten Bielefelder haben die Hamburger noch nicht ins Spiel kommen lassen. 
 
17 Erneut hat Mpenza eine gute Einschusschance. Der HSV-Stürmer zielt aus halbrechter Position nur knapp am linken Pfosten vorbei. 
 
15 Beinahe kann Mpenza von einem Borges-Fehler profitieren, doch Hain ist einen Schritt eher am Ball als der schnelle Belgier. 
 
10 Erste gute Chance für die Arminia: Nach Flanke von der linken Seite wehrt Wächter zu kurz ab. Zuma kommt frei zum Schuss, doch der HSV-Keeper kann gerade noch retten. 
 
8
 Noch wenig Konstruktives in der Schüco-Arena: Porcello sieht nach einem taktischen Foul an Barbarez im Mittelkreis die erste Gelbe Karte. 
 
1 Bei der Arminia spielt Porcello im Mittelfeld für Dammeier. Auf Seiten des HSV kann van Buyten nach Wadenverletzung wieder mitwirken. Der Belgier ersetzt Reinhardt. Zudem spielt Trochowski an Stelle von Beinlich (Muskelfaserriss). 
 
 Anpfiff 
 
0 Bei seinem Heimspieldebüt wartet auf Arminia-Coach Thomas von Heesen eine schwere Aufgabe. Während Bielefeld in der Vorwoche beim 2:5 in Bremen Abwehrschwächen offenbarte, überzeugte der HSV zuletzt in Liga wie UI-Cup. 


 
 
dpa: HSV-Siegesserie hält auch in Bielefeld an
Von Kaspar Kamp, dpa

Bielefeld (dpa) - Mit dem besten Saisonstart seit 19 Jahren hat der Hamburger SV seine Ambitionen auf einen Spitzenplatz in der Meisterschaft untermauert. 

Nach den Festtagen im UI-Cup, die womöglich mit dem Einzug in den UEFA-Cup gekrönt werden, setzte das Team von Trainer Thomas Doll auch im Bundesliga-Alltag die Erfolgsserie der vergangenen Wochen fort. «Wir haben eine tolle Truppe. Und wenn wir weiter alle an einem Strang ziehen, kann der HSV noch viel erreichen», kündigte Hamburgs Kapitän Daniel van Buyten nach dem 2:0-Erfolg bei Arminia Bielefeld an.

In der Fußball-Bundesliga und im UI-Cup haben die Hanseaten bislang alle neun Pflichtspiele gewonnen. Für Hamburgs Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer ist dies das Ergebnis des «kontinuierlichen Aufbaus der Mannschaft, die optimal die Trainer-Vorgaben umsetzt». Außerdem sei der Kader bestens verstärkt worden. «Der Konkurrenzkampf ist groß. Wir haben Spieler, die geben sich nicht mit Mittelmaß zufrieden. Da wird jeder immer wieder gefordert», sagte Trainer Doll.

Gefordert war zuletzt vor allem die HSV-Hintermannschaft. Doch weder der niederländische Top-Stürmer Patrick Kluivert, der mit dem FC Valencia das erste UI-Cup-Finale 0:1 verlor, noch Torschützenkönig Marek Mintal, der mit Nürnberg zum Saisonstart in Hamburg 0:3 unterlag, vermochten das HSV-Bollwerk zu knacken. Vergangene Saison mit 50 Gegentreffern noch das Sorgenkind, ist die Defensivabteilung heute das Prunkstück der Hanseaten. Nur zwei Gegentreffer in neun Partien - Keeper Stefan Wächter ist seit 688 Minuten ohne Gegentor.

Auch beim Erfolg in Bielefeld, den Sergej Barbarez (79. Minute) per Foulelfmeter und Neuzugang Rafael van der Vaart (90.+2.) mit einem schönen Freistoßtor besiegelten, glänzten die Hanseaten nicht durch Spielwitz und Offensiv-Fußball, sondern mit ihrer Defensiv-Taktik. «Wir waren ja nicht gezwungen, hier 3:0 oder 4:0 zu gewinnen», meinte Beiersdorfer. Doll lobte, seine Spieler hätten geduldig auf ihre Chance gewartet. «Sie sind einen Schritt weiter als letztes Jahr. Sie sind reifer, abgeklärter und geduldiger», sagte der Coach. Torjäger Barbarez fügte hinzu: «Wir sind selbstsicherer geworden und wissen, dass wir vorne unser Tor machen können.»

Für HSV-Profi Guy Demel hat die Partie allerdings ein Nachspiel. Der DFB-Kontrollausschuss ermittelt gegen ihn wegen unsportlichen Verhaltens, teilte DFB-Pressechef Harald Stenger mit. Denn Demel hatte auf dem Weg in die Halbzeit Gegenspieler Fatmir Vata eine Ohrfeige verpasst. Zuvor hatte Vata Demel geschubst, weil dieser vor dem Pausenpfiff gegen ihn nachgetreten hatte. Schiedsrichter Helmut Fleischer sah diese Aktionen nicht, dafür beweisen die TV-Kameras die Auseinandersetzung.

Für Bielefeld hat am zweiten Spieltag schon der Abstiegskampf begonnen. Die zweite Niederlage «erhöht den Druck für das nächste Spiel», stellte Arminia-Trainer Thomas von Heesen nüchtern fest. Der nächste Gegner ist Mainz 05. Für Bielefelds Geschäftsführer Roland Kentsch ein «wahrscheinlich unmittelbarer Konkurrent im Abstiegskampf». Daher gab von Hessen auch nach der HSV-Pleite die Parole aus: «Jetzt müssen wir Mainz schlagen.» Um diese Zielvorgabe umzusetzen, will man noch einmal auf dem Transfermark aktiv werden. Abwehrspieler Radim Kucera (31) vom tschechischen Club Sigma Olmütz soll einen Dreijahresvertrag unterschreiben. 


 
 
sport1: Höhenflug des HSV hält an
Bielefeld - Für den Hamburger SV gehen die Festtage weiter. 
Die Hanseaten feierten einen 2:0 (0:0)-Sieg bei Arminia Bielefeld, setzten sich mit sechs Punkten aus zwei Spielen gleich in der Spitzengruppe der Bundesliga fest und holten bereits ihren neunten Pflichtspielerfolg in Serie. 
Der HSV verbuchte damit den besten Saisonstart seit 19 Jahren und ist seit nunmehr 689 Minuten ohne Gegentreffer. Die Arminia wartet nach der 2: 5-Auftaktpleite bei Werder Bremen hingegen weiter auf den ersten Punkt in der laufenden Saison. 

Barbarez eiskalt vom Punkt
Torjäger Sergej Barbarez brachte den HSV mit einem verwandelten Foulelfmeter in der 79. Minute auf die Siegerstraße. Der niederländische Superstar Rafael van der Vaart setzte mit einem Freistoßtreffer in der Nachspielzeit den Schlusspunkt (90.+2). 
23.425 Zuschauern wurde allerdings über die gesamte Spielzeit eher Fußball-Magerkost geboten. Beide Teams setzten von Beginn an auf eine verstärkte Defensive. 
So spielte die Gastgeber mit zwei defensiven Mittelfeldspielern Michael Fink und den für Detlev Dammmeier in die Partie genommene Massimilian Porcello. Fink kümmerte sich dabei verstärkt um Hamburgs Millionen-Einkauf van der Vaart und sah dabei nicht schlecht aus. 

Mpenza vergibt gute Chancen
Die Hanseaten zeigten sich trotz der beiden Spitzen Emile Mpenza und Barbarez sehr verhalten und über weite Strecken der Partie auf Ballsicherung bedacht. 
Nur selten gab es Vorstöße, so in der ersten Hälfte nach langen Pässen auf Mpenza (13. und 16. ), der allerdings die Möglichkeiten nicht nutzen konnte. Arminia hatte in Sibusiso Zuma (10.) und Nebojsa Krupnikovic (28.) zwei gute Möglichkeiten. 

Demel verletzt raus
In der zweiten Hälfte änderte sich wenig. Lediglich Krupnikovic auf Bielefelder Seite sowie Barbarez und van der Vaart auf Hamburger Seite hatten Möglichkeiten. Wermutstropfen für die Gäste waren die Herausnahmen von Mpenza und Guy Demel, die sich offenbar verletzt haben. 
Neben Michael Fink konnte bei Bielefled noch Innenverteidiger Marcio Borges gefallen. Bei den Hanseaten gefielen neben dem Torschützen Barbarez vor allem Außenverteidiger Thimothee Atouba und Innenverteidiger Khalid Boulahrouz. 
 

Nachbericht:
Duo Infernale schlägt eiskalt zu

Fast 90 Minuten blieben Sergej Barbarez und Rafael van der Vaart in Bielefeld unter ihren Möglichkeiten.
In den entscheidenden Situationen waren die zwei Offensiv-Virtuosen dann aber zur Stelle und führten den Hamburger SV zum 2:0 (0:0) bei der Arminia. 
Barbarez verwandelte einen Elfmeter zur Führung (73.) und der holländische Super-Star zirkelte einen Freistoß in der Nachspielzeit aus 22 Metern in den Winkel.
Der neunte Pflichtspielsieg war gleichbedeutend mit dem besten Saisonstart der Hanseaten seit 1986. 

Doll lobt die neuen Tugenden
"Wir sind reifer, geduldiger und abgeklärter geworden", lautete die nüchterne Analyse von HSV-Trainer Thomas Doll.
Doch was hätte der Ex-Nationalspieler ohne seine beiden Star-Kicker gemacht. "Im Gegensatz zur Truppe vor 19 Jahren lebt diese Mannschaft von ihrer individuellen Klasse", weiß auch Hamburgs ehemaliger Mittelfeldspieler und jetziger DSC-Coach Thomas von Heesen.
Van der Vaart wurde zwar vom beherzt aufspielenden Michael Fink in Schacht gehalten, doch sein schnell ausgeführter Freistoß leitete die Szene zum Strafstoß ein: Sibusiso Zuma foulte David Jarolim.
 
Barbarez dieses Mal sicher
Sein kongenialer Partner im Angriff der Hanseaten behielt dann vom Punkt die Nerven. Barbarez verwandelte den fälligen Elfmeter im Gegensatz zu dem beim 3:0 gegen den 1. FC Nürnberg am ersten Spieltag sicher.
"Ich bin total glücklich. Unsere Geduld war der Schlüssel zum Sieg", meinte van der Vaart danach.
Und Barbarez ergänzte: "Wir wussten von Beginn an, dass das Spiel so laufen würde. Und wir haben Geduld bewiesen und auch ein Spiel gewonnen, in dem wir nicht so gut waren. Aber wir müssen den Ball flach halten."

Von Heesen hadert nicht
Das muss wohl auch von Heesen. "Bremen und Hamburg gehören zur Creme de la Creme in der Bundesliga. Natürlich sind wir im nächsten Spiel gegen Mainz unter Druck, aber wir werden gewinnen."
Trotz der zweiten Pleite in Folge sah von Heesen, mit 99 Treffern zweitbester Torjäger der ewigen HSV-Bestenliste, nach der Partie vorwiegend die positiven Aspekte.
"Unsere Verteidigung hat gut gestanden, uns hat nur das Quäntchen Glück gefehlt. Wir dürfen nicht den Kopf verlieren, dann werden wir auch dieses Jahr die Klasse halten", sagte der Rapolder-Nachfolger.

Boulahrouz ohne Zweifel
Im HSV-Lager schwebt man nach neun Pflichtspielsiegen in Folge derweil auf einer Welle der Euphorie. Das Selbstbewusstsein ist auf ein Maximum angewachsen.
"Ich hatte nie das Gefühl, dass wir die Partie verlieren könnten", sagte Khalid Boulahrouz, der nach seiner Leistenverletzung erstmals in dieser Saison in der Startelf stand.
Für den Holländer bleibt aber nicht viel Zeit zum Feiern. Schon am Mittwoch tritt er mit der holländischen Nationalmannschaft in Amsterdam gegen die DFB-Elf an.