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Mein Steckbrief

Name: Püstow
Vorname: Christian
geboren am: Samstag, 18. Juli 1970 
geboren in: Lübeck
Wohnort: Bad Schwartau 
Sternzeichen:  Krebs
Spitzname: Püstow (schon seit der Schulzeit)
Ich pflege teilweise auch den Spitznamen "Gazelle" oder "Antilope" zu verbeiten, weil es einfach so hervorragend zu mir paßt.

Inzwischen (2006) nennt mich allerdings seit einigen Jahren doch meist nur noch "Pü"

Größe: 1,99 m
Gewicht: ???
Wissen nur ganz wenige. Ist auch schwer genau zu ermitteln, weil es nicht überall Waagen gibt, die das mitmachen. 
Hobbies: HSV
Fußball spielen
Computer
HSV-Fan seit:  Eigentlich immer schon zumindest HSV-Sympatisant, da mein Vater auch den HSV favorisierte. Mein erstes Spiel habe ich dann am 30.05.1983 gesehen. Es war für mich ein denkwürdiges Spiel, ein toller Sieg und die eigentliche Impfung mit dem HSV-Virus. Der HSV präsentierte bei diesem Spiel gegen Borussia Dortmund den soeben gewonnenen Landesmeistercup und putzte dann die Borussen mit 5:0 weg. Für die Einladung meines Vater´s und mir durch Onkel "Kuddel" muß ich Kuddel noch heute dankbar sein. Von da an war ich HSV-Fan, habe aber trotzdem aus Mangel an Möglichkeiten, erstmal keine weiteren HSV-Spiele besuchen können.
In der Saison 1988/89 hatte ich dann meinen nächsten "HSV-Auftritt". Endlich hatte ich durch Zufall beim Fußballspielen jemanden gefunden (Kuno, mit dem mich inzwischen eine gute Freundschaft verbindet und der neben mir eine Dauerkarte hat), der öfter zu HSV-Heimspielen fuhr. Es war ein Spiel gegen den FC St. Pauli in der Saison 1988/89 (ich weiß nicht mehr, ob Hin- oder Rückspiel *schäm*). Das Spiel war natürlich äußerst gut besucht und die Stimmung, wie es sich für das Derby gehört, fantastisch. 
Von nun an besuchte ich sehr häufig die HSV-Heimspiele und ließ mich dabei von Kuno und anschließend sehr oft von meinem Schulfreund Guido mitnehmen (Danke an Euch, Ihr habt mir damit eine Freude für´s Leben geschaffen). Ab der Saison 1990/91 hatte ich dann auch ständig eine Dauerkarte und habe möglichst kein HSV-Heimspiel mehr ausgelassen. Zunächst war es noch immer eine Stehplatz-Dauerkarte; dann bin ich aber auf die Südtribüne "umgesessen" für zwei Jahre, ein Jahr auf der neu erbauten Haupttribüne und ab 1999/2000 werde ich auf die neue Westtribüne (Block 18 B) wechseln.
Mit Guido habe ich in meiner "Früh-Fanzeit" an Auswärtsspielen höchstens mal das Bremen-Spiel besucht. Seit ich dann selbst ein Auto hatte (Mitte 1991) haben sich auch meine Auswärtsspiel-Besuche vermehrt. Inzwischen nehme ich auch so viele Auswärtsspiele wie möglich mit. Allerdings muß ich immer jemanden zum Mitfahren überreden, da ich in der Regel keinen Bock habe, die Reise allein anzutreten.
Meine schönsten / 
bewegensten 
HSV-Spiele:
Da fallen mir spontan 2 Spiele ein.

Das war zum Einen das Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt, das ich mit meinem Freund Stefan besuchte. Der HSV erreichte im letzten Spiel der Saison durch ein 4:1 bei den Frankfurtern noch den UEFA-Cup-Platz.
Das war während des Spiels vielleicht eine Freude. Ich war glaube ich selten so happy. Und dann mußten wir ja auch immer noch gebannt auf die Anzeigentafel gucken, denn 2 andere Mannschaften mußten noch für uns spielen. Die Hansa-Kogge aus Rostock tat uns den Gefallen einer Heimniederlage und ermöglichte uns so, das Tor zum UEFA-Cup-Platz aufzustoßen.

Das zweite und wahrscheinlich noch viel wichtigere Spiel, das mir einfällt, war das Heimspiel gegen den SV Werder Bremen in der Saison 1997/98. Der HSV war so sehr vom Abstieg bedroht, daß ausnahmsweise sogar die Presse zum HSV hielt und auch die Fans in der Rückrunde einen Riesen-Zusammenhalt bewiesen. Und dann das Spiel gegen Werder. Für den HSV ging es um Kopf und Kragen. Werder hatte 1:0 geführt, doch der HSV konnte das Spiel in letzter Minute noch durch Anthony Yeboah zu einem 2:1-Sieg für den HSV umdrehen. Frank Pagelsdorf hat nach diesem Spiel geweint und ganz ehrlich: Das konnte ich voll und ganz verstehen, denn mir war absolut genauso zu Mute. Ich verstehe es daher auch heute absolut nicht, daß man ihm das manchmal als Publicity-Showeinlage vorwirft. Gerade von HSV-Fans wundert mich dieser Vorwurf, denn da müssen die "echten Fans" (eigentlich ein blöder Begriff) doch ähnlich gefühlt haben. Ich jedenfalls bin Yeboah und auch Pagelsdorf für dieses Spiel dankbar, denn ich wüßte gar nicht, wie ich mit einem Abstieg meines HSV umgehen sollte.

Das bisher absolute Traumspiel meiner "HSV-Karriere" hat dann am 13.09.2000 stattgefunden. Es war das erste Champions League-Heimspiel. Und das gleich gegen den "guten, alten Gegner" des HSV - Juventus Turin.
Ich weiß noch, daß ich schon vor dem Spiel recht nervös war und das Spiel selbst hat dann an Stimmung, Klasse, Spannung und Dramatik alles übertroffen, was ich bisher beim HSV erlebt hatte.
Einen 1:3-Rückstand konnte der HSV zu einer 4:3-Führung drehen, um sich dann doch schließlich kurz vor Schluß durch einen dusseligen Elfmeter selbst des Lohns zu berauben.
Ich hatte bei diesem Spiel wirklich mehrfach Tränen zu unterdrücken....
Ich habe mir vermutlich auch kein Spiel so häufig auf Video angeschaut wie dieses. Allerdings gucke ich mir immer höchstens bis zur 80 Minute das Spiel an und dann gewinnen wir immer 4:3 ;-)

Meine HSV-
Tiefschlag-Spiele:
Da fallen mir allerdings doch leider so einige ein. Besonders hohe Heimniederlagen beleiben einem da so im Gedächtnis. 

Da war z.B. mal in der Saison 89/90 das Heimspiel gegen den VfL Bochum, das mit 1:4 verloren ging. Allerdings lagen wir, wenn ich mich recht erinnere, auch schon nach ca. 20 Minuten mit 0:3 zurück und da gingen schon die ersten Zuschauer.

Oder auch die Heimniederlage im UEFA-Cup-Spiel gegen Sigma Olmütz. Vor ca. 10000 Zuschauern gingen wir sang- und klanglos ein und verabschiedeten uns aus dem UEFA-Cup.

Außerdem fällt mir auch noch die HSV-Heimniederlage in der Saison 1998/99 gegen Hertha BSC ein. Es war nicht nur das 0:4. Das war ja nicht einmal so überragend wichtig. Nein, das Spiel war schon beschissen und dann diese Saukälte. Es waren so ca. -10 bis -12 Grad C. Ich habe noch nie so bitterlich gefroren im Stadion. Wenn man da so rumsitzt kann man sich ja auch kaum bewegen und ich habe mir vielleicht einen abgefroren... Das einzige Spiel, bei dem ich freiwillig in der Halbzeit in das Stadioninnere gegangen bin (in den schönen warmen VIP-Bereich, in den man heute als "Normalsterblicher" ja nicht mehr kommt.

Ich über mich: Tja, ich bin wie gesagt in Lübeck geboren worden. Mit 7 Jahren bin ich dann mit meinen Eltern nach Bad Schwartau umgezogen, wo ich jetzt immernoch lebe und das auch meinetwegen bis zu meinem Lebensende so bleiben könnte. Ich bin nämlich das, was man wohl als "sehr bodenständig" beschriebt. 
Nach der Grundschule bin ich zum Gymnasium am Mühlenberg (GaM) in Bad Schwartau gegangen und habe dort 1991 nach 14 Schuljahren (eine Ehrenrunde) mein Abitur gemacht und dadurch bewiesen, daß man auch mit totaler Faulheit so eine Schulausbildung absolvieren kann.
Ich habe dann Speditionskaufmann bei der Firma Karl Steder in Lübeck gelernt und dort nach meiner Ausbildung noch 1,5 Jahre weitergearbeitet. Dann bin ich zur Spedition DFDS nach Hamburg gegangen, was ein großer Fehler war. Mit meinem Kollegen und gleichzeitig direktem Vorgesetzten konnte ich überhaupt nicht. So ein Arschloch ist mir auch nie wieder untergekommen. Ich zog nach nur 2 Monaten die Konsequenzen und verließ das Unternehmen. Nach 2,5 monatiger Arbeitslosigkeit fand ich dann einen Job bei der RETECO Datentechnik GmbH. Diese Firma erstellt Speditionssoftware und ich war da in der Abteilung Support tätig. Das heißt Telefon-Hotline, Schulungen, Vorführungen und das Voranbringen des Produktes durch Entwickeln logischer Konzepte (ein bißchen schwulstig ausgedrückt).
4,5 Jahre habe ich bei RETECO gearbeitet.
Ich bin seit August 2001 bei meinem aktuellen Arbeitgeber Siegmann Internationale Spedition GmbH in Hamburg tätig.
Die Firma Siegmann arbeitet mit der Software von Reteco und auf diesem Wege bin ich dort hingekommen. Ich bin für die EDV und Controlling sowie allgemeine Verwaltungsaufgaben zuständig. Bis jetzt (Sept. 2001) bin ich sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Jedenfalls werde ich nun, da ich schon mehrfach im Stau stand und es morgens auch langsam dunkel ist, wenn ich zur Arbeit fahren, meine erste eigene Wohnung beziehen. In Hamburg-Hamm, direkt gegenüber von meiner Arbeitsstelle werde ich wochentags sein. Am Wochenende werde ich dann aber "nach Hause" nach Bad Schwartau fahren, da ich hier meine Freunde habe.
Privat ist der HSV, da ich dank meines abnormen Übergewichts (hier ein Jugendfoto) nicht unter einer Frauen-Flut vor meiner Tür leide, meine einzige Liebe. Der Verein, dessen Mitglied ich auch schon lange bin, ist für mich wirklich viel mehr als nur irgendein Fußballverein. Er ist einer der wichtigsten Inhalte meines Lebens. Das mögen einige befremdlich finden; ich bin aber stolz darauf.
Außerdem ist der Fußball ansich sehr wichtig für mich. Trotz meines Übergewichts, das ich auch schon immer hatte so lange ich denken kann, spiele ich liebend gern Fußball. Von "Buben" bis "Schüler" habe ich auch beim VfL Bad Schwartau gespielt. Seit dieser Zeit dann nur noch privat mit Freunden. Wir spielen seit ewigen Zeiten jeden Sonntag um 10:00 Uhr Fußball. 1994 haben wir dann sogar einen Fußballverein gegründet, dessen Präsident ich heute bin. Den SFC Bad Schwartau e.V. (Sonntagsfußballclub Bad Schwartau), dem ich auch noch eine eigene Website widmen werde. Wir spielen inzwischen auch beim Betriebssportverband Lübeck in der Kleinfeld-Fußball-Staffel mit.
Und dann ist da noch der PC, der neben dem Hobby ja nun auch beruflich zu einem wichtigen Lebensinhalt geworden ist.
Angefangen hat es mit einem C64, auf dem es mir besonders die "Summer-Games" angetan hatten. Dann hatte ich auch noch einen C16, Plus 4 und dann schließlich einen Amiga. Danach wurden es dann PC´s. Inzwischen habe ich meinen dritten. Der erste war ein 486/DX-33, den ich später noch zu einem DX4-100 machen ließ. Danach kaufte ich mir meinen ersten Pentium. Einen P200 (mit ohne MMX), den ich auch heute noch als Zweitrechner mein Eigen nenne. Dann habe ich mir im Jahre des Herrn 1999 einen Pentium II mit 350 MhZ gekauft und hoffe, daß der jetzt erstmal für eine Zeit seinen Dienst tut.
Und jetzt (13.06.99) habe ich mir auch noch "versehentlich" ein SchLaptop ersteigert. Typischer Verchecker von mir. Ich wollte nur mal probehalber bei einer Auktion ein Angebot abgeben, um zu sehen, ob ich mich richtig registriert habe. Also ich wollte schon ein Notebook, aber aus finanziellen Gründen eigentlich nicht jetzt. Nun habe ich mir also ein altes, gebrauchtes Toshiba-Notebook (Pentium 100 MhZ) ersteigert. Meinen Ansprüchen wird es allerdings wohl erstmal genügen, da ich es hauptsächlich nur für meine Berufs- und Sportreisen haben will für Textverarbeitung und zum eventuellen Editieren meiner Webseiten.

Februar 2006: In meinem Leben hat sich eine ganze Menze getan inzwischen. Aber das schreibe ich später mal...

DANKE !!!: Mein besonderer Dank in Bezug auf meine HSV-Page gilt Stevie, der mir beim Aufbau immer mit Rat und Tat zur Seite steht, da ich gar keinen Plan habe davon und das alles erst lernen muß. Aber das wird schon langsam. Stevie hat natürlich auch eine eigene HSV-Page. Nämlich die HSV-Fan-Seite aus Altona.
Und dann gibt es
hier noch:
(wird Zug um Zug
erweitert)
zu Püstow´s privater Fotogalerie (nee, nee, kein Schweinkram)